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"Projekt 2020": Hofer und der I naturschutzbund I gemeinsam auf Hummelsuche

(Sattledt, 26. August 2015; Hofer) Gemeinsam mit seinen Kunden und dem I naturschutzbund I begibt sich Hofer seit 2014 auf Hummelsuche. Allein in diesem Jahr und zwar seit März haben Hummelfans über 660 Hummelsichtungen von 25 verschiedenen Arten gemeldet. Noch den ganzen Sommer lang stehen dabei zwei außergewöhnliche Arten im Mittelpunkt: die Alpen- und die Bunthummel.

Im Rahmen von "Projekt 2020" und des mit mittlerweile mit 150.000 Euro dotierten Bienenschutzfonds setzen sich Hofer und der I naturschutzbund I gemeinsam für den Schutz der Wildbienen ein. Zu Letzteren gehören auch die Hummeln, die durch ihre unermüdliche Bestäubungstätigkeit wichtige und zugleich schützenswerte Insekten sind. Grund genug, Bienenschützer - und alle, die es noch werden wollen - dazu aufzurufen, Hummelbeobachtungen auf der Online-Plattform www.naturbeobachtung.at zu melden. Aus den Ergebnissen der Sichtungen gewinnen die Bienen-Experten des I naturschutzbund I einerseits wertvolle Daten über die Verbreitung der einzelnen Arten - die Datenbank der österreichischen Hummeln verfügt bereits über mehr als 110.000 Einträge. Andererseits gibt die Datenbank Auskunft über aktuelle Trends wie etwa das Verschwinden von Arten oder auch die Etablierung einwandernder Arten.

Bunt- und Alpenhummel

Bei der Initiative stehen heuer zwei ganz besondere Prachtexemplare im Zentrum: zum einen die Bunthummel, eine nicht so häufige Art, die im trockenen Osten und Süden Österreichs auf bis zu 1.000 Metern lebt und zugleich ein Zeichen für warme kleinklimatische Lagen ist. Zum anderen die seltene Alpenhummel. Diese vom Aussterben bedrohte Art ist stark von der Klimaerwärmung betroffen und kommt nur in hochalpinen Lebensräumen vor. Sie ist übrigens eine echte Höhenmeter-Rekordhalterin: Man findet sie nämlich auf über 3.000 Metern Seehöhe. Damit gilt die Alpenhummel als einzige bestäubende Bienenart in Gipfelregionen.

Über 660 Hummelsichtungen und 700 Forumsbeiträge

"Die Beteiligung auf unserer Online-Hummelplattform ist sehr groß. Vor allem das Forum ‚brummt‘ so richtig. Und auch unser Suchaufruf trägt viele Früchte: Bisher sind 16 Meldungen für die Bunthummel und sogar eine für die Alpenhummel eingegangen. Auf den ersten Blick scheint das nicht viel zu sein, doch beide Arten sind echte Raritäten und gerade für die seltene Alpenhummel ist deren Sichtung allerdings ein echter Erfolg", freut sich Birgit Mair-Markart, Geschäftsführerin des I naturschutzbund I. Neben den wichtigen Ergebnissen für die weitere Forschung und dem eigentlichen Schutz der pelzigen Tierchen schafft die Aktion des Bienenschutzfonds auch mehr Bewusstsein in der Bevölkerung. Schließlich gilt - ganz nach dem Motto von "Projekt 2020" - auch im Bienenschutz: Nur gemeinsam können wir diese Welt noch retten.

Wer also im Garten oder beim Wandern eine Bunt- oder Alpenhummel sowie andere Hummelarten sieht, kann die Entdeckung auf www.naturbeobachtung.at melden – fachliche Beratung durch die Wildbienenexperten des I naturschutzbund I inbegriffen.

Über Projekt 2020

Unter „Projekt 2020“ bündelt Hofer seit Frühjahr 2013 sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie jährlich zwei Leuchtturmprojekte, die sich durch aktive Kundeneinbindung auszeichnen. Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander. Die Initiative "Projekt 2020" läuft mindestens bis zum Jahr 2020 und wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter www.projekt2020.at.