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Neues vom Bienenschutzfonds: Hofer unterstützt Gemeinden mit eigenem Bienenschutzfolder

(Sattledt, 5. Juni 2014; Hofer) Blütenreiche Wegböschungen und Uferränder sind für Bienen und viele bestäubende Insekten wichtige Nahrungsinseln. Oftmals werden diese Rückzugsgebiete jedoch nicht optimal gepflegt oder zu häufig gemäht. Mit einem Bienenschutz-Folder, der an alle österreichischen Gemeinden geht und aufzeigt, wie Wegränder bienenfreundlich und dennoch ideal bewirtschaftet werden, greift Hofer gemeinsam mit dem | naturschutzbund | den geflügelten Helfern nun erneut unter die Flügel.

Ob Äpfel, Beeren, Marillen, Gurken, Kohl, Kräuter, Mandeln, Wein oder Kürbisse: Jedes dritte Lebensmittel gibt es nur dank der Bestäubung durch Bienen, Hummeln und andere Insekten. Doch durch eine Reihe von Umwelteinflüssen sind unsere Bienen bedroht. Daher hat Hofer bereits im Jahr 2013 mit „Wir schwärmen für Bienen” eine Rettungsaktion für Bienen gestartet. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner | naturschutzbund | wurde ein mit bisher 100.000 Euro dotierter Bienenschutzfonds ins Leben gerufen. Dieser finanziert zahlreiche Projekte zum Schutz der Wildbienen. Darunter auch eines, das sich für Wegränder einsetzt, die für Bienen, Hummeln und andere bestäubende Insekten wertvollen Lebensraum bieten und überlebenswichtige Nahrungsquellen darstellen.

Blütenpracht für Bienen, Hummeln und Co

Letztes Jahr erhoben Bienenexperten im Burgenland in der Gemeinde Ritzing das Vorkommen von verschiedensten Insekten in blütenreichen Straßen- und Wegrändern. Auch leiteten sie Handlungsempfehlungen ab, wie dort Bienenlebensräume erhalten oder geschaffen werden können. Aus beiden Maßnahmen entstand der Folder „Bienenschutz für Gemeinden”, den der | naturschutzbund | im Mai an alle österreichischen Gemeinden verschickt hat. Dieser enthält wichtige Tipps für das Anlegen naturnaher Wegränder, die nicht nur Umwelt und Landwirtschaft helfen, sondern auch schön anzusehen sind. „Um Bienen zu schützen, braucht es intakte Naturflächen. Gemeinden können die Artenvielfalt allein dadurch fördern, indem sie ihre Böschungsmahd und Wegrandpflege kritisch überdenken und der Natur den nötigen Raum geben. Mit wenig Aufwand kann man bereits Großes in Sachen Bienenschutz bewirken. Bis dato war es jedoch gar nicht so einfach an gutes Informationsmaterial zu kommen, um unseren ‚Erntehelferinnen‘ unter die Flügel zu greifen. Mit dem Bienenschutzfolder schließen wir diese Lücke,” so | naturschutzbund | Geschäftsführerin Birgit Mair-Markart über die Motivation, den Folder im Rahmen des Bienenschutzfonds von Hofer und | naturschutzbund | herauszugeben.

Weniger ist mehr: die besten Empfehlungen aus dem Bienenschutzfolder

Bei der schonenden Wiesenmahd gilt vor allem eines: weniger ist mehr. Ein bis zwei Mahden pro Jahr reichen vollkommen aus. Anstelle eines Schlägelhäckslers ist ein schonendes Schneidmähwerk empfehlenswert, dessen Schnitthöhe über 10 cm liegt. Ist die Zeit reif für die Mahd, sollten linke und rechte Wegrandseite nicht zur gleichen Zeit gemäht werden. „Auch mit wenig Pflege werden die Wegränder schnell zum Paradies - nicht nur für die Bienen und Insekten vor Ort, sondern auch für Gemeindebürger, die zu Fuß oder mit dem Rad vorbeikommen,” so Mair-Markart weiter. Gemeinden, welche die Empfehlungen aus dem Folder umsetzen, haben außerdem die Möglichkeit, „Blühstreifen-Tafeln“ günstig zu erwerben, um damit im Gemeindegebiet auf ihre Bienenschutzaktivitäten aufmerksam zu machen. Die ersten 20 Gemeinden, die beim | naturschutzbund | eine „Blühstreifen-Tafel” anfordern, erhalten zwei Tafelnkostenlos. 14 Gemeinden - von Vorarlberg bis ins Burgenland - haben diese Chance bereits genutzt.

Details zu allen Bienenschutzfonds-Projekten finden sich auf www.naturschutzbund.at. Alle Informationen zur Hofer-Nachhaltigkeitsinitiative Projekt 2020 und zum Bienenschutzfonds gibt es auch auf www.projekt2020.at.

Über Projekt 2020

Unter „Projekt 2020” bündelt Hofer seit Frühjahr 2013 sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie jährlich zwei Leuchtturmprojekte, die sich durch aktive Kundeneinbindung auszeichnen. Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander. Die Initiative „Projekt 2020“ läuft mindestens bis zum Jahr 2020 und wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter www.projekt2020.at.