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Hofer und ALDI veröffentlichen Detox-Fortschrittsbericht für die Textil- und Schuhproduktion

(Sattledt, 1. März 2017; Hofer) Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD, zu der auch Hofer in Österreich zählt, unterstützt gemeinsam mit ALDI Nord seit 2015 die von Greenpeace ins Leben gerufene Detox-Kampagne. Nun haben die Diskonter einen Detox-Fortschrittsbericht veröffentlicht und geben umfassende Einblicke in die Entwicklung hin zu einer verantwortungsbewussten und umweltverträglichen Textil- und Schuhproduktion.

Mit dem Detox-Fortschrittsbericht möchten Hofer und ALDI, ganz im Sinne von „Projekt 2020“,  transparent darlegen, wie sie sich für eine nachhaltigere Textil- und Schuhproduktion einsetzen. Ziel ist es, die Belastung von Mensch und Umwelt in den Produktionsländern durch chemiekalienintensive Produktionsprozesse in der Textil- und Schuhindustrie zu reduzieren und nachhaltigere Produktionsmethoden auf lange Sicht zur Selbstverständlichkeit werden zu lassen.

Gemeinsam mit Geschäftspartnern, NGOs, Brancheninitiativen, der chemischen Industrie und der Wissenschaft arbeitet die Unternehmensgruppe mit Hochdruck daran, die Umwelt-Auswirkungen in der textilen Lieferkette zu minimieren. Wichtige Impulse hierzu lieferte der internationale ALDI Detox-Gipfel, der im November in Shanghai stattfand. Die ersten Ergebnisse der Arbeit sind nun in einem Detox-Fortschrittsbericht zusammengefasst. Für Hofer ist der Bericht ein weiterer Meilenstein, der zeigt, dass der Diskonter den Zielen von „Projekt 2020“ wieder ein Stück näher gekommen ist.

Sechs Handlungsfelder

Die Hofer/ALDI Detox-2020-Strategie umfasst sechs Handlungsfelder: Chemikalien-, Supply-Chain-Management, Datenmanagement, Trainings- und Qualifizierungsmaßnahmen, Stakeholder-Dialoge sowie Förderung des nachhaltigen Konsums. Der Hofer/ALDI Detox-Fortschrittsbericht bietet einen umfassenden und detaillierten Überblick über die einzelnen Felder. Ein zentrales Ziel ist es, bis spätestens 2020 in der Textil- und Schuhproduktion den Einsatz von elf Substanzgruppen wie zum Beispiel Chlorbenzole auszuschließen. In 2017 streben Hofer und ALDI an, gänzlich auf den Einsatz von PFCs und APEOs zu verzichten und sind dabei auf einem guten Weg: Im Jahr 2016 konnten etwa 78 % der zur Herstellung von Produkten für Hofer/ALDI vorgesehenen Produktionsstätten nachweisen, dass keine PFCs im Abwasser oder Schlamm vorhanden waren.

Der vollständige ALDI „Detox-Fortschrittsbericht“ ist unter aldi.in/detox abrufbar.

Hofer und ALDI treten internationaler Handelsinitiative BEPI bei

Als weiteren wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit sind Hofer und ALDI darüber hinaus der Business Environmental Performance Initiative (BEPI) beigetreten. Die BEPI ist eine Initiative der Foreign Trade Association (FTA), dem führenden Wirtschaftsverband des europäischen und internationalen Handels. Ziel der BEPI ist es, den Umweltschutz in Lieferketten, unter anderem bei chemiekalienintensiven Produktionsprozessen in den Produktionsländern voranzutreiben. Die Initiative bietet ihren Mitgliedern neben einem regelmäßigen internationalen Austausch eine Vielzahl an Modulen und Trainings an, um beispielsweise Fachwissen bei Herstellern und Lieferanten aufzubauen und so langfristig das gesamte Chemikalienmanagement branchenübergreifend zu verbessern. Weitere Informationen zur BEPI finden Sie unter www.bepi-intl.org

Über Projekt 2020

Unter „Projekt 2020“ bündelt Hofer seit Frühjahr 2013 sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Leuchtturmprojekte, die sich durch aktive Kundeneinbindung auszeichnen. Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander. Großer Teilerfolg: Seit Jänner 2016 arbeitet Hofer zu 100 % CO2-neutral und wurde dafür beim weltweit bedeutendsten Umweltpreis, dem Energy Globe World Award, mit dem 1. Platz in der Kategorie „Luft“ ausgezeichnet. Die Initiative „Projekt 2020“ läuft mindestens bis zum Jahr 2020 und wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter www.projekt2020.at.