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FairHOF: Expansion nach erfolgreichem Start

(Sattledt, 11. April 2017; Hofer) Aufgrund der immer weiter steigenden Nachfrage nach FairHOF-Artikeln gibt es das FairHOF Frischfleisch-Angebot ab sofort flächendeckend auch in Niederösterreich, Wien sowie im nördlichen Burgenland. Mit dem neuen Tierwohl-Programm leistet Hofer einen wertvollen Impuls für die gesamte Lebensmittelbranche und ermutigt auch Mitbewerber, ähnliche Initiativen anzudenken.

Im Jänner sorgte die Tierwohl-Initiative „FairHOF“, die Hofer im Rahmen von Projekt 2020 gemeinsam mit dem Fleischwarenhersteller Hütthaler gestartet hat, im gesamten Lebensmittelhandel für großes Aufsehen. Bessere Bedingungen für Mastschweine sowie für Landwirte und das alles zu einem fairen Verkaufspreis - die neue Fleischmarke wird von Konsumenten als auch von der Gesellschaft !Zukunft Tierwohl!, einem Verbund namhafter  Tierschutzorganisationen in ganz Österreich, positiv aufgenommen.

Vorreiterprojekt

Zufriedene Bauern, zufriedene Tiere, zufriedene Konsumenten - mit FairHOF haben die Hofer KG und die Firma Hütthaler einen wichtigen Schritt in Richtung mehr Fairness in der Aufzucht der Schweinehaltung gesetzt. Im Zusammenspiel mit engagierten Bauern und verantwortungsbewussten Kunden kann so die langfristige Vision einer artgerechten Tierhaltung verwirklicht werden, bei der die Tierzufriedenheit oberste Priorität hat. Davon ist auch Madeleine Petrovic, die Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins überzeugt: „Mit FairHOF haben Hofer und Hütthaler ein einzigartiges und richtungsweisendes Programm auf den Markt gebracht, das bereits jetzt einen entscheidenden Beitrag zu mehr Tierwohl in der konventionellen Schweinehaltung geleistet hat. Es ist bemerkenswert, dass gerade der Diskonter Hofer hier wieder einmal Vorreiter ist und den Branchenstandard neu definiert. Es war ein wichtiger und richtiger Anstoß, der auch Mitbewerber animiert hat, eigene Programme zu überlegen.“

FairHOF Frischfleisch in noch mehr Filialen erhältlich

Dank jahrelanger Vorarbeit und großem Einsatz aller Beteiligten wurde die Tierwohl-Marke FairHOF nicht nur als regionaler Test lanciert, sondern war von Anbeginn an ein ganzherziges Projekt und damit flächendeckend in allen österreichischen Filialen verfügbar. Die Wurstwaren gibt es so seit Verkaufsbeginn flächendeckend in ganz Österreich, das Frischfleisch von FairHOF war bisher in Oberösterreich sowie in Teilen Salzburgs, Wien und Niederösterreich erhältlich. Seit gestern werden alle Hofer-Filialen in Niederösterreich und Wien sowie Filialen im nördlichen Burgenland mit dem fairen Fleisch aus nachhaltiger Schweinemast beliefert. Somit sind auch in diesen Regionen alle 14 FairHOF-Artikel erhältlich.

Mehr Platz, ganzjähriger Auslauf, gentechnikfreies Futter

Der Begriff „Tierwohl“ wird in der Lebensmittelbranche häufig verwendet und je nach Programm unterschiedlich interpretiert. Die Konsumenten sind daher angehalten, besonders kritisch auf die Details zu achten. In Zusammenarbeit mit der Hütthaler KG hat Hofer neue Maßstäbe in der Schweinehaltung gesetzt, die die gesamte Branche aufhorchen ließ. Wer Produkte von FairHOF kauft, kann sich sicher sein, dass es den Schweinen bei den teilnehmenden Landwirten richtig gut geht. Nicht nur, dass sie 100 % mehr Platz haben, als gesetzlich vorgeschrieben, sondern FairHOF ist auch das einzige konventionelle Mastprogramm am Markt, bei dem Auslaufmöglichkeiten an der frischen Luft rund um die Uhr und zu jeder Jahreszeit vorgeschrieben sind. Von allen FairHOF-Landwirten wird demnach eine entsprechende Baumaßnahme der Schweineställe eingefordert. Mit Hilfe von besonders geeignetem organischen Beschäftigungsmaterial und verpflichtendem Stroh-Einstreu im Stall werden den Tieren abwechslungsreiche Möglichkeiten geboten, um ihr natürliches Erkundungsverhalten auszuleben. Gefüttert werden die Schweine vorwiegend mit hofeigenem Futter und gentechnikfreiem und qualitativ hochwertigem Donausoja. Der Konsument kann damit auf eine perfekte Fleischqualität aus verantwortungsvoller Haltung vertrauen.  

Tierwohlaufschlag, Abnahmegarantie, Preisabsicherung

Auch für die Bauern lohnt sich die Investition für mehr Tierwohl.  FairHOF-Partner bekommen pro Schwein einen Projektaufschlag von rund 40 Euro zusätzlich zum Börsenpreis sowie eine Börsenpreisabsicherung von mindestens netto € 1,40 pro kg Schlachtgewicht. Außerdem kann jeder FairHOF-Landwirt eine staatliche Förderung von 19,50 Euro pro Mastplatz und Jahr beantragen. Darüber hinaus ist eine Abnahmegarantie für mindestens fünf Jahre vertraglich festgelegt. „Im Jänner sind wir mit 14 Landwirten gestartet, nach nur drei Monaten hat sich die Zahl bereits auf 16 Bauern erhöht. Viele Landwirte haben bereits Interesse bekundet und wir planen - proportional zur Kundennachfrage - die Anzahl der teilnehmenden Bauernhöfe weiter aufzustocken“, zeigt sich Florian Hütthaler, Geschäftsführer der Hütthaler KG,  zufrieden.

Um zu lange Transportwege zu vermeiden, die die Tiere zusätzlich stressen würden, werden nur Landwirte für das Projekt zugelassen, die nicht mehr als 50 Kilometer vom Standort der Hütthaler KG in Schwanenstadt entfernt sind. 

Über Projekt 2020

Unter „Projekt 2020“ bündelt Hofer seit Frühjahr 2013 sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Leuchtturmprojekte, die sich durch aktive Kundeneinbindung auszeichnen. Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander. Großer Teilerfolg: Seit Jänner 2016 arbeitet Hofer zu 100 % CO2-neutral und wurde dafür beim weltweit bedeutendsten Umweltpreis, dem Energy Globe World Award, mit dem 1. Platz in der Kategorie „Luft“ ausgezeichnet. Die Initiative „Projekt 2020“ läuft mindestens bis zum Jahr 2020 und wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter www.projekt2020.at.