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Erdnüsse im Teigmantel, Sorte Wasabi

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Hofer kämpft gezielt gegen Lebensmittelverschwendung

(Sattledt, 08. April 2016; Hofer) Lebensmittel im Wert von rund 300 Euro landen in österreichischen Haushalten jedes Jahr im Müll. Um dieser Verschwendung entgegen zu wirken, hat Hofer bereits 2014 die Projekt 2020-Initiative „Mir schmeckt’s restlos“ gestartet - und nun beim Greenpeace-Marktcheck zum Thema Lebensmittelüberschüsse die Note „Gut“ erhalten.  

Der Greenpeace-Marktcheck zum Thema Nachhaltigkeit nimmt österreichische Supermärkte unter die Lupe: Als unabhängige Instanz in ökologischen Konsumfragen prüft Greenpeace, wie umweltfreundlich die angebotenen Produkte und wie energieeffizient die Märkte selbst sind. Hofer erhielt dabei Anfang April beim Test der Maßnahmen zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen die Note „Gut“.  Der Lebensmittelhändler startete bereits 2014 die Kampagne „Mir schmeckt’s restlos“ für einen sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln.  

Maßnahmen gegen Lebensmittelverschwendung  

Seither gab es zahlreiche Aktionen, um Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln zu schaffen und der Lebensmittelverschwendung den Kampf anzusagen: Neben einem Schulwettbewerb zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung wurden gemeinsam mit der Bildungsagentur auch Unterrichtsmaterialien gestaltet und kostenlos an Schulen verteilt sowie wertvolle Tipps und Tricks zusammengestellt. Auf der Projekt 2020-Webseite (projekt2020.at) erfährt man darüber hinaus in einem interaktiven Selbsttest, welcher Typ man im Umgang mit Lebensmitteln ist.  

Als Partner der Initiative „Lebensmittel sind kostbar“ geht Hofer selbst mit gutem Beispiel voran und hat mit gezielten Maßnahmen seine Lebensmittelüberschüsse in den Filialen auf 0,58 % des Lebensmittelumsatzes reduziert:

  • Hofer verfügt über ein übersichtliches Sortiment mit hoher Warendrehung. Erfahrene Mitarbeiter bestellen die benötigten Warenmengen täglich und punktgenau.
  • Abends sind die Regale von Obst, Gemüse, Brot, Gebäck und Frischfleisch bewusst nur mehr teilweise bestückt. Diese sogenannte „Gruppenverfügbarkeit“ stellt sicher, dass ein Kunde, der z.B. abends einen Salat kaufen möchte, diesen auch erhält - jedoch nicht mehr die volle Sortimentsauswahl vorhanden sein muss (z.B. Rucola, Vogerlsalat, Kopfsalat). Brot und Gebäck vom Vortag wird in einer eigenen Projekt 2020-Schütte im Kassabereich um bis zu minus 50 % angeboten.
  • Was heute am Feld wächst, ist morgen schon in den Regalen. Effiziente Logistik und kurze Transportwege sorgen für höchste Frische und somit gute Haltbarkeit der Produkte.
  • Rechtzeitig vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums bis zum Ablauftag selbst werden Produkte preisvergünstigt angeboten. Auf Mengenrabatte und Multipacks á la „Nimm 3 Produkte, zahl 2“ wird bewusst verzichtet.
  • Bereits 91 % unserer Filialen geben ihre überschüssigen Lebensmittel an Tafeln, Sozialmärkte oder andere soziale Organisationen ab. Obst und Gemüse wird bereits von 99 % unserer Filialen an karitative Einrichtungen, Landwirte, Bioenergieerzeuger oder Kompostierungsanlagen abgegeben. Bis zum Jahr 2020 sollen es alle tun.     

Über Projekt 2020

Unter „Projekt 2020“ bündelt Hofer seit Frühjahr 2013 sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie Leuchtturmprojekte, die sich durch aktive Kundeneinbindung auszeichnen. Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander. Die Initiative „Projekt 2020“ läuft mindestens bis zum Jahr 2020 und wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter www.projekt2020.at.