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„Mit dem Bienenschutz kann man nicht früh genug beginnen“ Vera Russwurm besucht mit Schülern das Hofer-Bienenhotel

(Sattledt, 12. Mai 2016; Hofer) Über 70 Volksschüler der ersten und vierten Klassen aus Sattledt statteten dem Hofer-Bienenhaus einen Besuch ab. Gemeinsam mit Vera Russwurm - die Teil des Stakeholder Beirates der Hofer-Nachhaltigkeitsinitiative „Projekt 2020“ ist - erfuhren die angehenden Bienenretter viel Wissenswertes über die Honigbiene und ihre Schwestern, die Wildbienen. Um auch im eigenen Heim zum Bienenschützer zu werden, bastelte jeder Schüler zum Abschluss seine eigene kleine Wildbienennisthilfe.

„Wir müssen die Kinder von der Bedeutung der Bienen überzeugen und Ihnen zugleich die häufig anerzogene Angst vor diesen Tieren nehmen - selbstverständlich ohne dabei zu vergessen, wie wichtig Vorsicht und Achtsamkeit im ‚Zusammenleben‘ mit Bienen sind“, erklärt Vera Russwurm beim zweiten „Tag des offenen Bienenstocks“ des Hofer-Bienenhauses in Sattledt. Denn egal, ob Äpfel, Beeren, Marillen, Gurken, Kräuter, Mandeln, Wein oder Kürbisse: Jedes dritte Lebensmittel gibt es nur dank der Bestäubung durch Bienen, Hummeln und andere Insekten. Doch durch eine Reihe von Umwelteinflüssen sind unsere Bienen bedroht.

Grund genug für Hofer, vier Volksschulklassen aus Sattledt in das örtliche Bienenhotel mit mehr als 400.000 Bienen neben der Firmenzentrale einzuladen und Bienen erlebbar zu machen. Mit großen Augen und noch größerem Staunen folgten die Kinder den Erzählungen. „Die Kinder waren fasziniert von den Bienen, insbesondere von der Bienenkönigin, den verschiedenen Vorgängen in einem Bienenstock und den Aufgaben eines Imkers. Mit dieser Aktion zeigt Hofer, wie wichtig und gleichzeitig einfach es ist, in die Zukunft unserer Kinder zu investieren. Wir brauchen schließlich die Biene noch sehr, sehr lange“, ist Vera Russwurm überzeugt.

Biene ist nicht gleich Biene

Doch nicht nur die Honigbiene stand im Fokus des Besuchs von Vera Russwurm und den Kindern. Beim Hofer-eigenen Wildbienenhotel erfuhren die Knirpse viel Wissenswertes über deren wilde Geschwister. Dabei staunten die Sechs- bis Zehnjährigen nicht schlecht darüber, dass es alleine in Österreich knapp 700 verschiedene Wildbienenarten gibt. Besonders gespannt beobachteten die angehenden Bienenschützer die verschlossenen Gänge, in denen sich die Wildbieneneier befinden. Und schließlich trauten die Kinder kaum ihren Augen, als auch tatsächlich eine junge Mauerbiene auf dem Wildbienenhotel saß.

Wir kommen gerne wieder zum Bienenhaus

„Wir haben uns sehr über die Einladung von Hofer zur Bienenhausführung gefreut. Auch weil die Bienen und deren Wichtigkeit auf unserem Lehrplan stehen. Und was noch viel schöner ist: Die Kinder haben unglaublich viel Spaß, wenn Unterricht so erlebbar wird“, lacht Anna Katharina Langecker.

Mit dem Bienenhaus setzt Hofer ein sichtbares Zeichen für den Bienenschutz - und zwar sowohl für die Mitarbeiter, als auch für die Kunden, Lieferanten und Partner. Verkauft wird der Honig der fleißigen Hofer-Bienen allerdings nicht. Vielmehr erhalten die Mitarbeiter kleine Kostproben. Seit April ist auch das Einflugbrett der zehn Bienenstöcke mit den rund 400.000 Hofer-Bienen wieder rund um die Uhr und in Echtzeit mittels Bee-Cam auf www.projekt2020.at zu beobachten.

„Bienenschutzfonds“ von Hofer und I naturschutzbund I

Bereits 2013 gründete Hofer gemeinsam mit dem I naturschutzbund I den „Bienenschutzfonds“, welcher bis 2017 mit 250.000 Euro dotiert ist. Damit werden in ganz Österreich Projekte zum Schutz der Wildbienen finanziert. Am wichtigsten ist dabei die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung, denn nur gemeinsam können wir den Bienen unter die Flügel greifen. Mehr Infos dazu unter https://www.projekt2020.at/leuchtturmprojekte/bienenprojekt/neues-vom-bienenschutzfonds.html.

Über Projekt 2020

Unter „Projekt 2020“ bündelt Hofer seit Frühjahr 2013 sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie jährlich zwei Leuchtturmprojekte, die sich durch aktive Kundeneinbindung auszeichnen. Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander. Die Initiative „Projekt 2020“ läuft mindestens bis zum Jahr 2020 und wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter www.projekt2020.at.