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Österreichs beliebtester Lebensmittelhändler startet „Projekt 2020“: Nach Grünstrom-Initiative rettet Hofer die Bienen

(Sattledt, 11. April 2013; Hofer) Hofer ruft gemeinsam mit seinen Kunden ab sofort noch mehr Projekte für eine positive Zukunft ins Leben. Den Auftakt bildet die Initiative "Wir schwärmen für Bienen".

Den Bienen unter die Flügel greifen

Ob Äpfel, Beeren, Marillen, Gurken, Kohl, Kräuter, Mandeln oder Wein: Ein Drittel unserer Lebensmittel gäbe es nicht ohne die Bestäubung durch Bienen. Aber eingeschleppte Milben, Monokulturen, Pestizide und Futtermangel führen zu wissenschaftlich nachgewiesenem Bienensterben. "Diese Situation ist auch für den Lebensmittelhandel bedenklich. Daher wollen wir gemeinsam mit unseren Kunden zur Rettung der Bienen beitragen", so die Hofer-Generaldirektoren Friedhelm Dold und Günther Helm. Ab 22. April, dem "Tag der Erde", startet die Bienen-Initiative, die neben Honigbienen vor allem die weniger bekannten Wildbienen im Fokus hat. Hofer verkauft bienenfreundliche Produkte wie "Bienenhotels", spezielle Pflanzen- sowie Samenmischungen und gibt in Zusammenarbeit mit Bio-Gärtner Karl Ploberger Tipps für bienenfreundliche Gärten und Balkone. Im Mai eröffnet Hofer in der Zentrale in Sattledt selbst ein großes Bienenhaus, in welchem zigtausende geflügelte Tiere in mehreren Bienenstöcken ein gut betreutes Zuhause finden. Damit möchte das Unternehmen auch gegenüber seinen Mitarbeitern, Partnern und Lieferanten auf die Bedrohung der Bienen aufmerksam machen. Bereits seit Jahren setzt sich Hofer eingehend mit dem Einsatz von Spritzmitteln in der Landwirtschaft auseinander und verfolgt ein strenges Pestizidprogramm für Obst und Gemüse. Durch den stetigen Ausbau des Bio-Sortiments fördert Hofer die biologische Landwirtschaft, welche wiederum einen wichtigen Beitrag zum Bienenschutz leistet.

Klar definierte Nachhaltigkeitsziele und -strategien

Schon lange setzt sich Hofer intensiv für mehr Nachhaltigkeit im Produktsortiment und für höhere Energieeffizienz in den Betriebsprozessen ein. Die Aktion "Grünstrom zu Hofer-Preisen" im Frühjahr 2013 und der stetige Ausbau der Bio-Linie "Zurück zum Ursprung" sind Beispiele dafür. Dahinter stecken klar definierte Nachhaltigkeitsziele und -strategien, beispielsweise Verzicht auf künstliche Konservierungs- oder Farbstoffe, höchste Lebensmittelsicherheit, Reduktion des Energieverbrauchs, verantwortungsvolle Beschaffung von Fisch, Holz, Kakao oder Palmöl wie auch Sozialstandards in Produktionsländern. "Noch sind wir nicht überall zu 100 % perfekt, aber mit unserer ,Corporate Responsibility Policy' ist die Richtung klar definiert. Denn viele Kunden legen neben günstigen Preisen bereits großen Wert auf ökologische und soziale Faktoren. Hier wollen wir als Hofer Sicherheit bieten", erklären Friedhelm Dold und Günther Helm.

Große Schritte gemeinsam gehen

Unter dem Titel "Projekt 2020" bündelt Hofer ab sofort sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie jährlich mindestens zwei Leuchtturmprojekte, die mehr Bewusstsein für eine zukunftsorientierte Lebensweise schaffen sollen. "Unsere Kunden werden aktiv eingebunden, denn nur gemeinsam lassen sich wirklich große Schritte in die richtige Richtung erzielen", sind die Hofer-Generaldirektoren überzeugt. Inhaltlich konzentrieren sich die Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander, wobei der Bezug zum Kerngeschäft ein wichtiges Kriterium für die Auswahl der Initiativen darstellt. Fachlich unterstützt wird Hofer dabei von einem hochkarätig besetzten Stakeholder-Beirat, bestehend aus externen Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich. Im Rahmen von "Projekt 2020" ruft Österreichs beliebtester Lebensmittelhändler bis zum Jahr 2020 mindestens 20 Leuchtturmprojekte ins Leben. Weitere Informationen unter www.projekt2020.at.

Zitate des Stakeholder-Beirats von "Projekt 2020"

Umweltschutzexperte Mag. Thomas Alge, Geschäftsführer Ökobüro: "Hofer hat nicht zuletzt durch ,Zurück zum Ursprung' und Grünstrom bewiesen, dass Nachhaltigkeit im Unternehmen tatsächlich gelebt wird. Es ist wesentlich, dass Akteure wie Hofer, die durch die zahlreichen Filialen und Werbemaßnahmen täglichen Kontakt zur Bevölkerung haben und Produkte beeinflussen können, als Vorbild in Sachen Umweltschutz voran gehen. Noch wichtiger ist, dass sich Hofer nicht nur selbst zu nachhaltigem Handeln verpflichtet, sondern auch für die Kundinnen und Kunden Möglichkeiten schafft, grüne Produkte wie biologische Lebens- oder Reinigungsmittel zu beziehen."

Klimaforscherin Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb, Universität für Bodenkultur Wien: "Ich bin der Einladung, im Stakeholder-Beirat mitzuwirken gerne gefolgt, weil Hofer mit ,Zurück zum Ursprung', ,Grünstrom zu Hofer-Preisen' und zuletzt dem Projekt 2020 einen sehr guten Anfang Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit gemacht hat. Kundinnen und Kunden haben die Möglichkeit, auch selbst aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Es bleibt aber noch viel zu tun. Als ständige Mahnerin möchte ich Hofer anspornen, auf dem Weg zu einer noch nachhaltigeren Strategie weiterzugehen und der Branche ehrgeizige Maßstäbe vorzulegen."

TV-Ikone Dr.med. Vera Russwurm, Medienprofi: "Ich freue mich sehr, dass sich Hofer schwerpunktmäßig mit Fragen der Nachhaltigkeit beschäftigt. Das Thema, das mir als Mitglied im Hofer-Beirat besonders am Herzen liegt: Die Reduktion der Lebensmittelverschwendung. So verzichtet Hofer beispielsweise gegen Ladenschluss auf prall gefüllte Obst-, Gemüse- und Brotregale. Ebenso werden Lebensmittel-Überschüsse an soziale Einrichtungen kostenlos weitergereicht. Von der Idee zu ,Projekt 2020' bin ich überzeugt: Viele konkrete Maßnahmen - kleine wie große - führen zu einem spürbaren Gesamtergebnis."

Ernährungsmediziner Univ.-Prof. Dr. Kurt Widhalm, Präsident des Akademischen Institutes für Ernährungsmedizin: "Massenproduktion und sorgloser Umgang mit Lebensmitteln erfordern eine sensible, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende Rückbesinnung auf Wert, Herkunft und gesundheitliche Auswirkungen von Lebensmitteln. Der von Hofer ins Leben gerufene Stakeholder-Beirat ermöglicht und stimuliert eine sachliche, offene Diskussion über die heutigen Probleme. Ziel soll sein, durch die erarbeiteten Projekte auch in der Öffentlichkeit eine sachliche Diskussion auszulösen und so nachhaltig das Verhalten der Menschen zu beeinflussen."

Tipps von Bio-Gärtner Karl Ploberger für bienenfreundliche Gärten und Balkone

Unsere Gärten brauchen die Bienen - und umgekehrt. Darum gibt Bio-Gärtner Karl Ploberger im Rahmen des Hofer-Projekts "Wir schwärmen für Bienen" Tipps für bienenfreundliche Hobby-Gärtner.

Tipp 1: Blumenwiesen sind spitze: Die bunte Vielfalt erfreut nicht nur uns Menschen, die bunten Blüten sind mit ihrem Nektar für viele Wildbienen wahre Leckerbissen.

Tipp 2: Vielfalt ist alles: Je bunter die Bepflanzung, desto mehr Insekten finden in Ihrem Garten Nahrung. Ungefüllte Blüten und Kräuter bieten viele köstliche Pollen. Und: Wählen Sie heimische Pflanzenarten!

Tipp 3: Kein Gift: Schädlinge werden auch durch biologische Mittel bzw. durch natürliche Feinde in Schach gehalten. Achten Sie bei Lebensmitteln auf ungespritzte Bio-Produkte!

Tipp 4: Unterschlupf schaffen: Wildbienen leben nicht in Bienenstöcken. Sie brauchen Nistplätze, die sie in Insektenhotels, Steingärten oder Totholz-Bereichen finden.

Über Hofer

Mit 440 Filialen und mehr als 7.000 motivierten Mitarbeitern steht Hofer für Produkte von höchster Qualität zu konstant günstigen Preisen. Österreichs beliebtester Lebensmittelhändler stellt den Menschen klar in den Mittelpunkt seines unternehmerischen Handelns. Das gilt für Kunden genauso wie für Mitarbeiter und Geschäftspartner. Zur Hofer-Gruppe zählen auch ALDI Suisse, ALDI Ungarn und Hofer in Slowenien.