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Blühende Aussichten für fleißige Bienen: Hofer und Naturschutzbund fördern blütenreiche Straßen- und Wegränder

(Sattledt, 29. Juli 2013; Hofer) Mit „Projekt 2020“ bündelt Hofer seit April 2013 sämtliche Aktivitäten im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Die Initiative „Wir schwärmen für Bienen“ bildete dabei den Auftakt. Im Zuge des neu gegründeten Bienenschutzfonds fördert Hofer nun gemeinsam mit dem Naturschutzbund blütenreiche Böschungen und Wegränder, die Bienen und Hummeln als Rückzugsraum dienen.

Bienen sind aktuell sehr stark bedroht. Vor allem eingeschleppte Milben, Monokulturen und Pestizide sowie ein verändertes Landschaftsbild und damit fehlende Nistplätze und Nahrung machen ihnen das Leben schwer: Bei den Honigbienen kommt es vielerorts zum sogenannten Bienensterben, doch auch Wildbienen sind immer seltener zu sehen. Was auf den ersten Blick sehr weit von der Lebenswelt des Menschen entfernt scheint, stellt auf den zweiten Blick auf lange Sicht gesehen auch eine Bedrohung dar. Denn Honigbienen produzieren nicht nur Honig, sondern sorgen gemeinsam mit den Wildbienen, Schwebfliegen und anderen Insekten durch ihre Bestäubungstätigkeit dafür, dass aus Blüten Früchte werden können und wir genug zu essen haben. Egal, ob Äpfel, Beeren, Marillen, Gurken, Kohl, Kräuter, Mandeln oder Wein: Rund ein Drittel unserer Lebensmittel gäbe es ohne die Bestäubung durch Bienen gar nicht.

Hofer nahm sich aus diesem Grund dem Thema an und verkaufte im Rahmen der Initiative „Wir schwärmen für Bienen“ spezielle Pflanzen- und Samenmischungen sowie Wildbienenhotels, welche in unserer „aufgeräumten“ Natur Nistplätze bieten. Als weiteren Schritt rief der Lebensmittelhändler gemeinsam mit dem Naturschutzbund einen Bienenschutzfonds ins Leben. Mit dessen Hilfe sollen lokale Projekte für Sandbienen, Hummeln, Honigbienen & Co umgesetzt werden. Die Palette an geplanten Maßnahmen ist dabei breit: Das Schaffen und Verbessern der Lebensräume durch die Anlage von Blühstreifen, die Pflege von Trockenrasen und die Erhaltung alter Obstbäume gehören genauso dazu, wie das Bauen und Aufstellen von Nisthilfen.

Naturnahe Wegränder als idealer Rückzugsraum

Das erste Projekt setzen die Kooperationspartner in der Gemeinde Ritzing im Mittleren Burgenland um. Hofer unterstützt den Naturschutzbund im Einsatz für blütenreiche Straßen- und Wegränder, welche als Rückzugsraum von Bienen und Hummeln eine wichtige Rolle für die Landwirtschaft spielen. „Im Sommer blühen hier typische Wegrandpflanzen, die mit ihrem Nektar zahlreichen Insekten wie Wildbienen, Hummeln, Schlupfwespen sowie Tag- und Nachtfaltern ein reichhaltiges Nahrungsangebot bieten“, so Roman Türk, Präsident des Naturschutzbundes Österreich. „Zusätzlich bilden die naturnahen Wegränder eine Wanderstrecke für Molche, Kröten und Frösche sowie für Eidechsen und Blindschleichen, die so von einem Biotop zum nächsten gelangen.“

Das Projekt startet mit einer genauen Erhebung, welche Tier- und Pflanzenarten auf den Wegrand-Flächen vorkommen. Für alle relevanten Weg- und Straßenränder arbeiten Experten des Naturschutzbundes im Anschluss daran einen Management- und Pflegeplan aus, der vorgibt, wann und wie auf diesen Flächen gemäht werden soll. Je nach Lage-, Boden-, Nährstoff- und Feuchtigkeitsverhältnissen ergeben sich in diesem Zusammenhang ungleiche Rhythmen. Ein begleitendes Monitoring dokumentiert die Veränderungen, die sich daraus für Fauna und Flora ergeben. Die in diesem Projekt erarbeiteten Daten und Erfahrungen stellen Hofer und der Naturschutzbund in weiterer Folge auch anderen Gemeinden in Österreich zur Verfügung.

180.000 fleißige Bienen wohnen bei Hofer

Mit der Errichtung eines eigenen Bienenhotels in Sattledt setzte Hofer bereits im Mai ein deutliches Zeichen. 180.000 neue, geflügelte „Hofer-Mitarbeiter“ umkreisen seither die Zentrale in Oberösterreich. Ihre Heimat: ein Bienenhaus mit mehreren bestens betreuten Bienenstöcken. Ihr Revier: die Blumen der Umgebung. Betreut werden die Bienenstöcke von Imker Thomas Hofer, den sein Beruf als Qualitätsmanager im Zentraleinkauf mit Hofer verbindet.

Das neue Bienenhotel bietet Platz für bis zu zehn Bienenstöcke. Drei sind aktuell bewohnt, in Zukunft sollen es durch die Bildung von Jungvölkern noch mehr werden. Hofer will damit allerdings nicht in die Honigproduktion einsteigen. Vielmehr geht es darum, mit dem Bienenhaus ein Zeichen zu setzen und den Geschäftspartnern und Mitarbeitern zu signalisieren, dass der Bienenschutz sehr wichtig ist. Dennoch haben die fleißigen Bienenhotel-Bewohner das Wetter bereits so ausgiebig genutzt und voller Tatendrang nach Nahrung gesucht, dass einigen Mitarbeitern in Kürze eine erste Kostprobe an Honig zur Verfügung gestellt werden kann.

Die größte virtuelle Blumenwiese Österreichs

Hofer ist es ein großes Anliegen mit „Projekt 2020“ die Kunden aktiv in den Naturschutz einzubinden und gemeinsam mit ihnen mehr Bewusstsein für eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Wie das genau funktionieren kann, finden Interessierte unter www.projekt2020.at. Hier besteht unter anderem auch die Möglichkeit die fleißigen Hofer-Bienen des Bienenhotels in Sattledt via Webcam zu beobachten.

Darüber hinaus pflanzte Hofer mit seinen Fans auf Facebook die größte virtuelle Blumenwiese Österreichs. Über 1.000 Teilnehmer haben dazu beigetragen, dass eine bunte Rasenfläche für die Hofer-Biene „Hobee“ entstanden ist. Auch bei der Namensgebung der Hofer-Biene waren die Fans auf Facebook maßgeblich beteiligt: In einer Abstimmung entschieden diese sich für den Namen „Hobee“.

Über Projekt 2020

Unter „Projekt 2020“ bündelt Hofer seit dem Frühjahr 2013 sämtliche Nachhaltigkeitsaktivitäten. Dazu gehören bestehende Umstellungs- und Optimierungsprozesse ebenso wie jährlich zwei Leuchtturmprojekte, die sich durch aktive Kundeneinbindung auszeichnen. Inhaltlich konzentrieren sich die neuen Projekte auf die fünf Schwerpunkte Gesundheit, Klimaschutz, Ressourcen, Vertrauen und Miteinander. Die Initiative „Projekt 2020“ läuft mindestens bis zum Jahr 2020 und wird inhaltlich von einem Stakeholder-Beirat bestehend aus externen Experten aus dem Energie-, Gesundheits-, Umwelt- und Medienbereich begleitet. Weitere Informationen finden sich unter www.projekt2020.at.